Einsätze
Einsaetze
25
18.10.2020
01:06
05:35
Brand oder Explosion
Mittelbrand
Container mit Gefahrstoff, Qualmt nicht erkennbare Substanz
Am Ihlberg
Der Sicherheitsdienst stellte auf dem Betriebsgelände eines Entsorgungsunternehmens einen qualmenden Container fest. Die Vermutung, dass hierbei ein Gefahrstoff beteiligt sein könnte, gab der Leitstelle Anlass zu einer umfangreichen Alarmierung der FF Melsdorf als örtlich zuständige Feuerwehr, der FF Kronshagen als zuständige Hilfeleistungsfeuerwehr und dem Löschzug Gefahrgut des Kreises Rendsburg-Eckernförde.
Nach erster Erkundung durch die FF Melsdorf konnte der qualmende Container mit unbekanntem Inhalt bestätigt werden. Weitere Informationen konnten auch durch eine gründlichere Erkundung nicht festgestellt werden, die Einsatzstelle wurde zunächst weiträumig abgesichert und eine Wasserversorgung aufgebaut.
Zeitgleich mit Eintreffen der weiteren Kräfte, traf auch ein Ansprechpartner des Betreibers ein, der nach einiger Recherche den Inhalt des Containers als vermutliche Rückstände aus einer Ölmühle benennen konnte.
Einsatzkräfte des Löschzuges Gefahrgut gingen nun unter Chemikalienschutzanzügen vor, um eine Probe des Stoffes zu entnehmen. Nachdem dieser als chemische Gefahr ausgeschlossen und als ungefährlich im Kontakt mit Wasser eingestuft werden konnte, wurde Wasser mit zugesetztem Netzmittel als Löschmittel festgelegt.
Unter Zuhilfenahme eines Betriebsfahrzeuges wurde der Inhalt des Containers in einen anderen Container umgeladen und dabei mit dem Löschmittel benetzt, was schließlich zum Erlöschen des Schwelbrandes führte.
Vermutlich führte Selbstentzündung des Stoffes zu dem Feuer, welches uns über 4 Stunden in der Nacht beschäftigte.
Nach erster Erkundung durch die FF Melsdorf konnte der qualmende Container mit unbekanntem Inhalt bestätigt werden. Weitere Informationen konnten auch durch eine gründlichere Erkundung nicht festgestellt werden, die Einsatzstelle wurde zunächst weiträumig abgesichert und eine Wasserversorgung aufgebaut.
Zeitgleich mit Eintreffen der weiteren Kräfte, traf auch ein Ansprechpartner des Betreibers ein, der nach einiger Recherche den Inhalt des Containers als vermutliche Rückstände aus einer Ölmühle benennen konnte.
Einsatzkräfte des Löschzuges Gefahrgut gingen nun unter Chemikalienschutzanzügen vor, um eine Probe des Stoffes zu entnehmen. Nachdem dieser als chemische Gefahr ausgeschlossen und als ungefährlich im Kontakt mit Wasser eingestuft werden konnte, wurde Wasser mit zugesetztem Netzmittel als Löschmittel festgelegt.
Unter Zuhilfenahme eines Betriebsfahrzeuges wurde der Inhalt des Containers in einen anderen Container umgeladen und dabei mit dem Löschmittel benetzt, was schließlich zum Erlöschen des Schwelbrandes führte.
Vermutlich führte Selbstentzündung des Stoffes zu dem Feuer, welches uns über 4 Stunden in der Nacht beschäftigte.